Brandschutz was ist bei elektrischen Verbrauchern zu beachten ?
Als Erstes ist es wichtig zu betonen, dass die Sicherheit im Umgang mit elektrischen Verbrauchern immer oberste Priorität hat.
Gerade bei Geräten wie Kaffeemaschinen, Toastern, Mikrowellen und Mini-Backöfen, die Hitze erzeugen können und dadurch ein Brandrisiko darstellen, ist Vorsicht geboten.
Daher sollten solche Geräte immer auf feuerfesten Unterlagen platziert werden, um ein mögliches Feuer zu verhindern oder zumindest einzudämmen.
Brandschutzunterlagen wie die Firemat bieten hier eine gute Lösung, da sie speziell dafür entwickelt wurden, um Brände zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.
In Firmen, Büros und Küchen gibt es verschiedene Vorschriften, die beachtet werden sollten, um die Sicherheit im Umgang mit elektrischen Geräten zu gewährleisten.
Vorschriften – Hier sind einige Beispiele:
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Arbeitsstättenverordnung: In Deutschland regelt die Arbeitsstättenverordnung, dass Arbeitsstätten so eingerichtet sein müssen, dass sie den Anforderungen des Arbeitsschutzes entsprechen. Dazu gehört auch der Umgang mit elektrischen Geräten, um die Sicherheit der Beschäftigten zu gewährleisten.
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Betriebssicherheitsverordnung: Die Betriebssicherheitsverordnung legt fest, dass Arbeitsmittel wie elektrische Geräte regelmäßig auf ihre Sicherheit geprüft werden müssen. Hierbei geht es vor allem um die Vermeidung von Unfällen und Schäden.
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DGUV-Vorschrift 3: Die DGUV-Vorschrift 3 (ehemals BGV A3) regelt die Prüfung von elektrischen Geräten und Anlagen in Unternehmen. Hierbei geht es ebenfalls um die Sicherheit der Beschäftigten und die Vermeidung von Unfällen.
Um elektrische Geräte wie Kaffeemaschinen, Toaster, Mikrowellen und Mini-Backöfen sicher zu verwenden, sollten folgende Vorschriften beachtet werden:
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Stellen Sie die Geräte immer auf feuerfesten Unterlagen wie der FireMat oder einem anderen brandschutztechnischen Material.
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Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Geräte und lassen Sie sie gegebenenfalls von einem Fachmann reparieren oder austauschen.
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Vermeiden Sie die Verwendung von beschädigten oder defekten Geräten.
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Schalten Sie die Geräte nach der Benutzung aus und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose.
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Lagern Sie keine brennbaren Materialien in der Nähe der Geräte.
Indem Sie diese Vorschriften befolgen, können Sie die Sicherheit im Umgang mit elektrischen Geräten wie Kaffeemaschinen, Toastern, Mikrowellen und Mini-Backöfen gewährleisten.
Neben den bereits genannten Vorschriften und Empfehlungen gibt es noch weitere Maßnahmen, um die Sicherheit im Umgang mit elektrischen Verbrauchern zu erhöhen.
Hier sind einige weitere Tipps:
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Sorgen Sie für ausreichende Belüftung, um die Hitzeentwicklung der Geräte zu minimieren.
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Verwenden Sie nur zugelassene Geräte und beachten Sie die Bedienungsanleitung.
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Verwenden Sie feuerfeste Unterlagen unter Elektrischen Geräten elektrischen verbrauchern
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Stellen Sie sicher, dass die Geräte auf einer stabilen Oberfläche platziert werden und nicht umkippen können.
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Verwenden Sie keine beschädigten Kabel oder Stecker und achten Sie darauf, dass keine Kabel lose herumliegen.
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Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Umgang mit elektrischen Geräten und Brandschutzmaßnahmen.
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Machen Sie regelmäßige Sicherheitskontrollen, um potenzielle Risiken zu erkennen und zu beseitigen.
Darüber hinaus gibt es auch spezielle Vorschriften für Küchen, da hier besonders viele elektrische Geräte verwendet werden und ein erhöhtes Brandrisiko besteht. Hier sind einige Beispiele:
- Elektroinstallationsnorm DIN VDE 0100 Teil 701: Diese Norm legt fest, dass in Küchen RCD-Schutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom von 30 mA verwendet werden müssen, um Personen vor Stromschlägen zu schützen.
- Richtlinien für den Brandschutz in Küchen: Diese Richtlinien des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) geben Empfehlungen für den Brandschutz in Küchen, z. B. die Verwendung von feuerfesten Abdeckungen für Herdplatten oder das Vermeiden von brennbaren Materialien in der Nähe von Herden.